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Wie der Aufbau eines Supply Chain Management die Standortnachteile in Deutschland reduziert
Wenn Elektronikproduzenten den hohen technischen Standard ihrer Fertigung auf alle anderen Geschäftsprozesse übertragen, lässt sich der Fertigungsstandort Deutschland nachhaltig sichern. Denn mit optimierten Prozessen in Deutschland zu produzieren ist billiger, als Verlagerungen ins Ausland vorzunehmen, die in der Gesamtkosten- und Leistungsbetrachtung Nachteile bringen. Im zweiten Teil unserer Beitragsreihe zeigt unser Autor und Prozessexperte, wie sich durch ein ausgefeiltes Supply-Chain-Management-System die Ressourcen in den nicht produktiven Unternehmensbereichen, wo die höchsten Löhne und Gehälter bezahlt werden, effizient einsetzen lassen.
Hubertus Andreae*
SCM-Geschäftsprozesse, besser gesagt eine SCM-Geschäftskultur, findet in den deutschen Unternehmen, noch immer viel zu wenig Berücksichtigung, obwohl sich die Leistungsfähigkeit erheblich steigern ließe. Bei umfassender Anwendung führt Supply Chain Management zu schnelleren und zuverlässigeren Geschäftsprozessen, geringen Abgabepreisen, erheblich verbesserter Liefertreue und geringeren Lagerbeständen. Im Endresultat bewirken SCM-Prozesse höhere Erträge aller Parteien.
Wo stehen wir heute?
Arbeitsmethoden der OEM
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Kundenspezifische Produkte werden wie Standardprodukte bestellt – Auswirkungen von Bedarfsänderungen finden keine Berücksichtigung,
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oft unrealistische Forcastinformationen werden an den EMS weitergegeben,
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Mengenänderungen werden mindestens wöchentlich dem EMS übermittelt,
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mögliche Planungs- und Glättungsinstrumente (XYZ-Methoden) werden nicht eingesetzt.
Die Folgen und die Arbeitsmethoden der EMS
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Man versucht aus den in sich „unschlüssigen“ Forecastzahlen „schlüssige“ Volumen zu definieren. Würde der Dienstleister das nicht tun, wären die Lagerbestände noch höher.
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Jedes Produkt verursacht eine Vielzahl an Materialbestellpositionen.
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Jede Änderung der Forecastzahlen bzw. Bestellvolumen führt zu einer Bestellanpassung bzw. erhöht das Lagerbestandsrisiko für Fertigungsmaterial bei Nichtanpassung.
Die tatsächlichen Kundenbedarfsvolumen bei Auslieferung weichen im Endresultat oft stark vom Forecast ab. Der EMS versucht mit erheblichen Sondermaßnahmen, Eilbestellungen, Sonderfertigungen oder unabgestimmten und nicht abgesicherten Sicherheitsbeständen etc., unmögliches noch möglich zu machen.
Wie sind die ineffizienten Methoden entstanden?
Märkte haben sich verändert und sind schneller und unberechenbarer geworden. Verantwortlichkeiten sind nur unvollständig geregelt und es fehlen bei vielen Beteiligten übergreifende Prozesskenntnisse. Oft ist dem Vertrieb (OEM oder EMS) nicht bewusst, dass jegliche Änderungen in den Produktbedarfszahlen zu Bestellprozessen, Materiallieferungen oder Abnahmeverpflichtungen führen. Alle „unrealistischen“ Daten führen somit zu Ressourcenverschwendung im Einkauf oder zu Kapitalbindungen, die im schlimmsten Fall zu Verschrottungen führen können. Genau das muss im scharfen Wettbewerb, in dem wir heute stehen, nachhaltig verändert werden. Wir müssen Kapital und Ressourcen wirtschaftlicher einsetzen.
Die Ursachen für die heutigen Prozessmängel
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Zuständigkeitsunklarheiten,
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geringes übergreifendes Prozesswissen,
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Unwissenheit über Auswirkungen von Maßnahmen,
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fehlende Prozesstransparenz,
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keine Eskalationsmarken (Vertrieb – Auftragsveränderungen/Einkauf – Preis und Marktveränderungen/Lieferverzug/ Qualitätseinbruch) innerhalb der Prozesse,
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zu geringe EDV-Unterstützung (Warnmarken, Workflowmanager etc.),
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Kapazitätsengpässe.
Die Folgen dieser Prozessmängel
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Lagerumschläge von 2 bis 4 turns,
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Liefertreue <70%,
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Abschreibungen von nicht mehr benötigtem Material 5 bis 10%.
Was man mit Supply Chain Management erreichen kann:
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Lagerumschläge von 5 bis 8 turns,
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Liefertreue >90%,
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Materialabschreibung <2%.
Eine wichtige Grundsatzregel lautet: Nur der, der die Produktmarktkenntnisse hat, sollte verantwortungsvoll Forcast und Bedarfe festlegen – das sind und bleiben die Kunden. Das Ergebnis sind höhere Liefertreue und geringere Lagerbestände. Der Kunde sollte aber auch die Verantwortung für Fehler übernehmen und die Risiken nicht nur an den EMS „weiterschieben“.
Um langfristig den Fertigungsstandort Deutschland gegenüber den Billiglohnländern zu verteidigen, gilt es genau hier bei der Prozessoptimierung anzusetzen. Wir müssen den hohen technischen Stand unserer Fertigungen auf alle anderen Prozesse im Unternehmen übertragen. Wir müssen die Ressourcen in den nicht produktiven Bereichen verantwortungsvoll und effektiv einsetzen. Genau das kann man durch ein ausgefeiltes Supply-Chain-Management-System erreichen.
Prozess- und Lösungsmöglichkeiten anhand von praktischen Beispielen:
Optimierungen der Liefersituationen
1. Phase – strategische Produktausrichtung
Um die aufgeführten Probleme zu reduzieren muss man zweistufig vorgehen. Bevor wir in die operativen Prozesse einsteigen muss ein Produktprofil erstellt werden. Der Kunde muss nach bestem Wissen und Gewissen ein Mengengerüst aufstellen:
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Welche Umsatzzahlen sind in welchen Zeiten geplant?
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Welche Schwankungsbreiten sind möglich?
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Risiken und Einflussgrößen sollten benannt werden.
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Wann wird ein Produktwechsel vorgenommen? etc.
Diese Fakten sind dem EMS mitzuteilen und daraus sollten gemeinsame Forcastzahlen festgelegt werden. Für größere Schwankungen müssen zusätzlich Regelkreise, Verfahren und Zeitfenster definiert werden.
Zu guter Letzt sind aber auch die gegenseitigen Verantwortlichkeiten festzulegen. Ist das einmal getan, werden wir erreichen, dass Eskalationsprozesse abnehmen und alle Beteiligten Zeit gewinnen um an anderen zusätzlichen Wettbewerbsverbesserungen zu arbeiten.
2. Phase – operative Umsetzung
Liefersitzungen unter Einbeziehung von Fertigung, Vertrieb und Einkauf sind immer noch in den produzierenden Unternehmen in Deutschland eine Seltenheit. Die Folgen daraus sind Wissensdefizite der beteiligten Bereiche die all zu oft zu verspäteten Materiallieferungen und infolge zu Produktlieferverzögerungen führen. Innerhalb dieser Abstimmungssitzungen kann man aber Eskalationsmaßnahmen erarbeiten, die zur Verbesserung einer kritischen Produktions- und Liefersituation führen würden.
Wie sieht es dagegen in der Praxis oft aus?
Der Vertrieb erfährt erst vom Kunden, dass seine Fertigung die zugesagten Liefertermine nicht eingehalten hat.
Die Fertigung erfährt erst beim geplanten Produktionsstart, dass das Material nicht planmäßig eintrifft. Oft klagen Fertigungssteuerer darüber, dass nur 20 bis 40% der geplanten Fertigungslose termingerecht gestartet werden können. Die Folgen sind, kostenaufwändige Ersatzlösungen, stark schwankende Maschinenauslastungen, notwendige Überkapazitäten an Maschinen um die Spitzenlasten zu bewältigen.
Ich möchte an einem ungeplanten Fehlteil einen verbesserten Prozess darstellen, der allen Beteiligten Vorteile bringt.
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Ein Lieferant teilt dem Einkauf eine Lieferverzögerung mit.
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Der Einkauf prüft kurzfristig eigene Lösungsmöglichkeiten.
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Der Einkauf informiert die Fertigung und den Vertrieb.
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Der Vertrieb informiert den Kunden. Gemeinsam werden mögliche Maßnahmen besprochen.
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Der Kunde prüft seine Möglichkeiten der Termin- und Mengenveränderungen. Möglicherweise kann er auch mit Material oder Einfluss helfen.
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Prüfung von Ersatzmaterialien.
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Prüfung von Sondermaßnahmen in der Produktion.
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Aus diesen Informationen werden weitere Maßnahmen abgeleitet, die innerhalb der Fertigungssteuerung und Fertigung zur Erfüllung der korrigierten Kundenbestellung führen.
Sinnvollerweise werden natürlich derartige Informationsflüsse EDV-technisch unterstützt, um die Abstimmungsprozesse Zeit sparend und effektiv zu gestallten. Grenzwerte werden in der EDV eingestellt, „Workflowmanager“ steuern die Tätigkeiten nach Prioritäten und Auswertungen wie „Logistikcockpit“ ermöglichen den Gesamtüberblick. Es entfallen Listen, unübersichtliche Auswertungen und es wird verhindert das wichtige Arbeiten vergessen oder übersehen werden. Oft stehen Unternehmen solchen Regelkreisen unwillig gegenüber, da sie Ressourcen binden und aufwändig sind. Aber diese Regelkreise sind der richtige Weg. Wo würden wir in den Produktionen stehen, wenn wir Qualitätsregelkreise nicht hätten? Lassen sie uns diese bewährten Methoden auf die indirekten Unternehmensprozesse übertragen, denn dort liegt bei einem Materialanteil von 65 bis 75% der größte Hebel des Erfolges oder Misserfolges. Wir müssen uns die Frage stellen, ist es richtig seinen Kunden nicht zeitnah über Lieferverzüge zu informieren? Ist es richtig Fertigungsplanung im großen Rahmen immer wieder umzuwerfen? Ist es richtig die Steuerungspersonen somit zu verschleißen? Der heute unzureichende bzw. fehlende Regelprozess erzeugt erheblich höhere Aufwände und Kosten in Ersatzprozessen und verärgert Kunden. Die oft aufgeführte Flexibilität ist notwendig, darf aber nicht nachhaltige Lösungen behindern. Zumindest nicht dann wenn sie zu Lasten von Kosten, Ressourcen und Erträgen gehen. Das kann nicht richtig und gewünscht sein. Selbstverständlich müssen wir durch saubere Prozessorganisation vermeiden, dass solche Eskalationsprozesse überhand nehmen. Wir müssen selbstlernende Prozesse aufbauen, die daran ausgerichtet sind, dass Fehler sich nicht wiederholen. Der wiederholte Fehlerfall bestimmter Artikel muss reduziert werden. Das kann aber nur gelingen, in dem verhindert wird, dass sich Schlüsselpersonen dauerhaft mit dem Lösen von Tagesproblemen beschäftigen, anstatt nachhaltige Fehlerlösungen zu platzieren. Zur dauerhaften Fehlerreduzierung von Fehlteilen gilt es natürlich auch die Kunden – Bestellprozesse, Forcast, Materialabnahmegarantien etc. – und Lieferanten – logistische Prozesse, Lieferzeitenreduzierung, Konsignationslager etc. – mit einzubinden. Damit erkennt man die dringende Prozessvernetzung bzw. das SCM. In diesem Beispiel haben wir uns mit dem täglichen Problem der Fehlteile und der Terminverzüge beschäftigt. Das erforderliche SCM geht aber bei weitem über diesen Teilprozess hinaus.
Kostenoptimierung durch die Vernetzung von Entwicklungsprozessen
Entwicklungsprozesse mit fachübergreifenden Bearbeitungsteams aus Fertigung, Vertrieb, Einkauf, Arbeitsvorbereitung und Controlling, so genannten SE-Team (Simultan-Engineering), sollten zum Standard werden. Hier werden die Weichen gestellt für ein markt- und fertigungsgerechtes Produkt. Auch dieser Prozess hat sich sehr bewährt ist aber leider kein Standard und schon gar nicht unter Einbindung der externen Fertigung eines EMS. Es ist aber unbedingt das unternehmensübergreifende Know-how der Fachbereiche zu nutzen.
Was die Fachbereiche zum Gelingen beitragen können:
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Einkauf – Materialauswahl, Materialtechnologie, Lieferantenauswahl, Marktentwicklung, Target Costing (ergebnisorientiertes Zielkostenmanagement), Materialqualität, Währungsabsicherung etc.
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Fertigung – Vorzugsmaterial, optimierte Fertigungsverfahren, Fehlerkosten, Leiterplatte, Layout.
Die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister kann erhebliche Kostenvorteile bieten
Schnell erkennt man, dass hier ein enormes Potenzial verborgen liegt. Ein OEM ohne eigene Produktion kann hier sehr stark von einem EMS partizipieren. Wenn Neuprodukte mit Vorzugsmaterial des EMS seines Vertrauens designt werden, entstehen sehr schnell erhebliche Kostenvorteile – Beschaffungskosten, Lagerkosten, Materialpreisvorteile, Verfügbarkeitsabsicherung, Risikominimierung durch breite Verwendung. Ein typischer EMS mit 50 bis 200 Kunden und 10 000 bis 40 000 Artikelnummern hat hier für einen OEM große Vorteile zu bieten, man muss sie nur nutzen. Ich persönlich habe diese Prozesse sehr vorteilhaft erlebt und konnte in SE-Teams in der Einkaufsfunktion Materialauswahl zukunftsweisend beeinflussen. Besonders effektiv ist es, wenn Entwicklungsingenieure ihre technischen Forderungen definieren und dem Einkäufer freien Lauf lassen in der Auswahl der Hersteller und Bauelementetypen. Über diesen Weg kann der Einkauf Lieferantenstrategien realisieren, Marktveränderungen berücksichtigen und schärfste Kostenziele umsetzen.
Das geht aber nur, wenn Techniker und Kaufleute einander vertrauen, die Prozesse untereinander abgestimmt sind und man auf die Kernkompetenz der entsprechenden Fachbereiche vertraut. Das Ganze ist aber auch keine Einbahnstraße. OEM, die über eine stärkere Einkaufsposition verfügen als der EMS, kann wiederum den EMS unterstützen. Hilfestellungen können in Preisverhandlungen, so genannten Konvoiverhandlungen, oder im Kampf um eine bessere Verfügbarkeit geleistet werden. Aber auch hier heißt es, sich dem Geschäftspartner zu öffnen, gegenseitige Nöte und Stärken aufzeigen und für das gemeinsame Ziel der Optimierungen Maßnahmen und Regelkreise aufbauen. Supply Chain Management ist ein sehr komplexes Thema. Natürlich können die aufgeführten Prozessschritte nur Beispiele sein, aber nicht die Lösungen für alle Probleme in einem produzierenden Unternehmen. Viele Prozessstörungen müssen individuell analysiert und konzeptionell bearbeitet werden. Trotzdem stellt SCM grundsätzlich einen nachhaltigen Lösungsansatz dar.
SCM ist eine Unternehmens- und Vertrauenskultur
Supply Chain Management sollte dafür eingesetzt werden, unseren deutschlandspezifischen Kostennachteil durch optimierte Prozesse auf ein Level anzuheben, der die Kunden davon überzeugt, dass es billiger ist in Deutschland mit optimierten Prozessen produzieren zu lassen, anstatt anscheinend günstige Verlagerungen ins Ausland vorzunehmen, die in der Gesamtkosten- und Leistungsbetrachtung erhebliche Nachteile zur Folge haben.
Der große Reiz an solchen Konzepten ist, dass der OEM und der EMS zum gemeinsamen Gewinner gemacht wird. Dass das ganze keine reine Theorie ist, beweisen die ausgezeichneten Auftragsfertiger und Elektronikdienstleister der Jahre 2001 bis 2005. Diese Unternehmen zeigen was machbar ist – in sehr unterschiedlicher einfallsreicher Form. Diesen Beispielen sollte die Branche nacheifern mit spezifischen kreativen Lösungen, mit bewährten oder mit neuen Methoden, die uns allen helfen unsere Wettbewerbslage nachhaltig zu verbessern. SCM ist kein Prozess den man anweist. SCM ist ein Prozess- und Kulturwechsel, der darauf aufsetzt, dass Verantwortungsvoll mit Informationen umgegangen wird mit dem Ziel Prozessoptimierung, Kostenoptimierung und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Die aufgeführten Prozessschritte können allerdings nur Beispiele sein und nicht die Lösung für alle Probleme in produzierenden Unternehmen. SCM ist ein Paradigmenwechsel in den Unternehmen und muss individuell und mit viel Erfahrung aufgebaut werden. Dieser Beitrag soll Ihnen Mut machen und in wenigen Beispielen diesen neuen wichtigen Weg aufzeigen.
Was ist Supply Chain Management?
SCM ist die funktionierende interne und externe Prozessvernetzung über alle Fachbereiche und Unternehmensgrenzen hinaus bezogen auf relevante Geschäftsprozesse, Daten und Sachzusammenhänge. Der Transparenz und der Schnelligkeit kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Nur dann lässt sich der verhindern, dass Risikopositionen innerhalb der Prozesse z.B. der Bestellprozesse, Lager- und Fertigungsbestände aufgebaut werden. Immer wieder stellt man bei den Elektronik produzierenden Unternehmen fest, dass problembehaftete Vorgänge zu spät erkannt werden und damit keine Korrekturmöglichkeiten mehr bestehen. SCM erhöht den Informationsbestand der betroffenen Parteien. Diese Transparenz von Informationen hilft allerdings nur dann, wenn Regelkreise aufgebaut und Verantwortlichkeiten festgelegt werden, aus denen heraus dann Maßnahmen abgeleitet werden. Dieser Prozess hört sich im ersten Moment selbstverständlich an. In vielen Unternehmen ist das aber leider nicht der Fall. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich.
*Hubertus Andreae optimiert Prozesse in den nicht produzierenden Unternehmensbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Controlling bei OEMs und EMS-Providern und führt zu diesem Thema Seminare veranstaltet vom FED durch.
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Redakteur: Claudia Mallok
ELEKTRONIKPRAXIS NR. 9 – 5. Mai 2006
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